Georg Rollenhagen

 

Dr. Georg Rollenhagen (Pseudonym = „Marcus Hüpfinsholz von Meusebach“) war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Pädagoge, Prediger und Magister der Theologie. Rollenhagen besuchte von 1558 bis 1560 das Gymnasium in Prenzlau und Magdeburg. 1560 immatrikulierte er sich in Wittenberg, wo er 1567 zum Magister der Theologie promovierte. Anschließend war er an der Magdeburger Stadtschule tätig. Ab 1575 war er Rektor der Schule, die er zu überregionaler Bedeutung führte.

Von seiner unmittelbaren Umgebung beinahe unbemerkt, entwickelte sich Georg Rollenhagen zu einem bedeutenden Schriftsteller und Schuldramatiker seiner Zeit. Unter seinem Pseudonym veröffentlichte er mehrere Werke. Das bekannteste seiner Werke ist der 1595 erschienene „Froschmeuseler“. In diesem bürgerlich-lehrhaften Werk veranschaulicht er das Zeitalter der Reformation in Form einer epischen Tierdichtung, worin Luther als der Frosch „Elbmarx“ erscheint. Der „Froschmeuseler“ wendet sich satirisch gegen den Krieg und unterstützt eine bürgerliche Ethik.

*1542 in Bernau, † 1609 in Magdeburg.

 

 

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